
Die Finanzen, unser liebes Geld Was soll das alles kosten?
Wie könnten die Kosten für den Buyrocks aufgeteilt werden:
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Deutschland zahlte 2023 geschätzte 1,4 Milliarden Euro Plastiksteuer an die EU, dies entspricht ca. 800 Euro pro Tonne nicht recycelter Kunststoffverpackungen, was 0,80 Euro pro Kilogramm entspricht. Da diese Zahlung jedoch nicht das Problem Plastik löst, wäre anstelle dessen die Subventionierung des Buyrocks sinnvoller. Hiermit lässt sich mit jedem einzelnen Buyrocks zwischen 950 Kilo und 1,14 Tonnen Plastik einsparen (4 Personen Haushalt und durchschnittlicher Pkw-Lebensdauer von 8 Jahren). Auch werden die Kosten nicht bei den 0,80 Euro pro Kilogramm bleiben, sondern weiter steigen. Seit 2024 werden diese Kosten zwar direkt von der Industrie entrichtet, jedoch führt dieses zu stark steigenden Produktpreisen. - wäre daher doch logisch diesen Negativkreislauf zu durchbrechen, indem der Staat/unsere Politiker(innen) den Buyrocks fördern und so etwas für Umwelt- und Klimaschutz tun, anstelle die Strafe an die EU zu zahlen. Und hierbei spielt es keine Rolle von wem die Strafe bezahlt wird.
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Bleiben wir weiter beim Plastik. Natürlich kann Plastik recycelt werden, allerdings liegt der Anteil bei unter 50 Prozent. Vielleicht auch deshalb, weil in der Herstellung recyceltes PET teurer ist als neu produziertes Plastik. Aber auch egal, wie man es dreht und wendet, ob Strafsteuer oder recyceltes Plastik, es trägt alles zu Verteuerungen bei den Produkten bei. Aber jetzt gibt es den Buyrocks. Gewicht, Größe, Stabilität, Witterung und Material spielt für die Verpackung nur noch eine untergeordnete Rolle. - wäre daher doch logisch, dass die Produkthersteller, bzw. die Verpackungsindustrie nun die neuen Möglichkeiten nutzt, um auf alternative Verpackungen umzustellen. Richtig, dass würde das Produkt günstiger machen, aber hilft es auch die Kosten für den Buyrocks zu senken. Nun ja, da gibt es verschiedene Modelle, z.B. Preisnachlass bei Buyrocks-Kunden, Gutscheine, Werbekampagnen, Werbung auf dem Buyrocks-Display und vieles mehr, bis hin zur Förderung unseres Projektes. Schließlich muss der Umwelt- und Klimaschutz auch im Interesse dieser Hersteller sein.
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Noch größere Vorteile und Möglichkeiten ergeben sich für die Handelskonzerne. Marketing, bzw. Werbung wird jedem von uns sofort zu diesem Thema einfallen. Dazu kommt auch eine gestiegene Attraktivität gegenüber Online-Diensten und Versandhändlern, sowie der große Vorteil, dass ein registrierter Buyrocks-Kunde nicht zum Ladendieb wird. Wie bei den Produktherstellern und der Verpackungsindustrie, gilt auch bei den Handelskonzernen, dass auch sie zur Senkung der Kosten für den Buyrocks beitragen können und müssen. Aber warum müssen? Weil der Kunde kein Verständnis dafür haben würde, dass Konzerne die Möglichkeiten zum Umwelt- und Klimaschutz nicht nutzen.
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Werbung ist nicht nur für die Produkthersteller und Handelsketten interessant. Vielleicht möchte ein Konzern die Idee unterstützen und sich auf dem Buyrocks mit eigenem Logo präsentieren. Das wäre schließlich ein Statement für den Umweltschutz. Nicht einfach nur eine Werbung auf dem Plakat, oder ein 30 Sekunden-Spot im Fernsehen, sondern auch noch in mehreren Jahren durch die Werbung auf dem Buyrocks den Menschen zeigen, wer sich von Anfang an für den Klima- und Umweltschutz eingesetzt hat, an die Idee geglaubt hat und der Zeit voraus war. Und hierbei denken wir nicht nur an die bislang genannten Konzerne oder die Automobilindustrie, sondern auch an Versicherungen die indirekt durch den Gesundheitsaspekt profitieren, oder an nicht ganz so umweltfreundliche Konzerne die hier nicht nur einfach ihr Image verbessern und ihr Gewissen beruhigen können, sondern tätig werden um einen wichtigen Beitrag zu leisten.
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Die angesprochene Automobilbranche, wird natürlich sich mit Logo und Markenzeichen auf dem Buyrocks positionieren. Und das ist auch richtig so, schließlich soll jeder auch sehen, welcher Konzern umweltfreundlich denkt. Bei so viel Imagegewinn könnten die Gewinnmargen auch mal reduziert werden, zudem auch positive Effekte bei den CO2 Emissionen entstehen. Auch spricht das wichtigste Argument, die Verkaufszahlen, dafür. Ob der Kaufgrund beim Kunden die Bequemlichkeit, der Gesundheitsaspekt, die neuen Transportmöglichkeiten oder der Umweltschutzgedanke war, ist letztendlich egal, jeder verkaufte Buyrocks hilft dem Klima, der Umwelt, Mensch und Tier.
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Zu guter Letzt bleibt die Frage: Was muss der Kunde jetzt noch zahlen? Na ja, es ist kein rausgeworfenes Geld, man bekommt schon etwas dafür. Aber war die Fragestellung überhaupt richtig? Müsste es nicht eher lauten: Was ist uns allen der Umwelt- und Klimaschutz wert?
Fazit
Klingt das nicht alles irgendwie logisch. Daher der Appell an alle Beteiligten:
Bitte mitmachen, den gemeinsam ist Umweltschutz am einfachsten. Jetzt sich zurückhalten und abwarten ist der falsche Weg. Klima, Umwelt und Natur können nicht warten.